Starkniederschlag
Wärmere Luft fasst mehr Wasserdampf, was zur Bildung intensiverer Niederschläge führen kann.

Starkniederschläge lassen sich in flächige und kleinräumige Ereignisse unterteilen. Flächige Starkniederschläge können das ganze Jahr über auftreten und werden durch Tiefdruckgebiete oder Staueffekte an Gebirgen ausgelöst. Auslöser für kleinräumige Starkniederschläge sind Konvektionen, also Niederschlag in Form von Schauern und Gewittern. Letztere kommen hauptsächlich im Sommerhalbjahr vor (ZAMG, 2020).
Ab 1961 traten Niederschlagsereignisse tendenziell weniger häufig, aber intensiver auf. Wärmere Luft ist zur Bildung intensiverer Niederschläge fähig. Sie kann mehr Wasserdampf aufnehmen als kältere Luft (etwa 7 % pro °C). Der Trend durchschnittlichen Niederschlagsmengen und Starkniederschläge im Alpenraum zeigt eine starke räumliche Variation. (ZAMG, 2020)