Verkehrsinfrastruktur und Mobilität
Durch Extremtemperaturen und –niederschläge, Lawinen, Muren oder Felsstürze kann es zu direkten Schäden an der Verkehrsinfrastruktur kommen. Es folgen Nutzungseinschränkungen und damit zusätzliche Kosten. Ein vorausschauendes Handeln ist unbedingt nötig.
Beispiele für direkte Schäden sind Überflutungen und Unterspülungen von Straßen und Eisenbahnstrecken, Rutschungs-Schäden sowie Hitzeschäden beim Straßenbelag oder Gleisverwerfungen. Etwa 30 bis 50 % der Straßeninstandhaltungskosten in Europa sind derzeit meteorologischen Ereignissen zuzurechnen, Tendenz steigend (Christodoulou und Demirel, 2018).
Als indirekte Schäden können Verkehrsbehinderungen zur Behinderung von Pendler:innenströmen, Lieferverzögerungen, schwerwiegenden Versorgungsengpässen, oder Störungen der öffentlichen Sicherheit führen.
(BMK, 2024 )