Umsetzung der Strategie

Die Verabschiedung der Strategie 2012 bildete den Ausgangspunkt für umfangreiche Aktivitäten, Monitoring und Evaluierung.

Foto Löwenzahnblume

Die wichtigsten Schritte bisher waren:

  • Prozess zur Weiterentwicklung der österreichischen Strategie zur Anpassung an den Klimawandel läuft (2022)
  • Fortschrittsberichte
    Zweiter Fortschrittsbericht (2020)
    Erster Fortschrittsbericht  (2015)
  • Weiterentwickeltes Konzept für die Fortschrittsdarstellung (2019) 
  • Erstellung von  Informationsmaterialien
    "Klimawandel – Was tun?" (2014)
    "Unsere Gemeinden im Klimawandel - Good practice Broschüre" (2016)"Warum wir uns an die Folgen des Klimawandels anpassen müssen" (2018)
    "Irrtümer über den Klimawandel"(2018) 
  • Dialogveranstaltungen in Landesverwaltungen (2013, 2014, 2015, 2023, 2024), auf regionaler Ebene bzw. zu sektorspezifischen Themen (2016, 2017, 2018, 2019, 2022, 2023, 2024) und mit dem Fokus Vernetzung (2020, 2021, 2022, 2023)
  • Entwicklung eines Tools zur Stärkung der Eigenvorsorge im Rahmen einer von Bund- und Ländern eingesetzten Arbeitsgruppe: Vorsorgecheck Naturgefahren im Klimawandel für Gemeinden (2017 – 2020) inkl. Ausbildung von Auditor:innen zur Durchführung des Checks (2019, 2021 und 2023)
  • Ausbildung von Klimawandelanpassungsberaterinnen und –beratern in der "Lernwerkstatt Klimawandelanpassung" (2017/2018, Herbst 2020)
  • Start des Förderprogrammes KLAR!-Regionen (Klimawandelanpassungs-Modellregionen) im Jahr 2016 durch den Klima- und Energiefonds und das BMK. Das Programm wurde unter Einbindung der Bundesländer entwickelt. Derzeit sind 91 KLAR! Regionen aktiv (Stand September 2024).
  • Studie zur groben Erstschätzung der „Kosten des Nichthandelns“ (COIN), die durch den Klimawandel in Österreich erwartet werden können: Gegenstand des Projektes war es, potentielle Schadenskosten bzw. allenfalls auch den ökonomisch evaluierbaren Nutzen aufgrund des Klimawandels, die sich ohne weitere konsequente und aktive Anpassung an den Klimawandel ergeben werden, abzuschätzen. Die Ergebnisse dieses vom Klima- und Energiefonds finanzierten Projekts COIN (Cost of Inaction– Assessing Costs of Climate Change for Austria) wurden im Jänner 2015 der Öffentlichkeit präsentiert (2013-2014). 
  • Studie zur ersten Abschätzung von Anpassungskosten: Aufbauend auf den Ergebnissen der Studie zu den Kosten des Nichthandelns hat sich das Projekt PACINAS mit der Frage befasst, welche Kosten und welcher Nutzen mit öffentlicher Klimawandelanpassung verbunden sind. Diese ersten Ergebnisse aus PACINAS zeigen, dass die Anpassungskosten in den nächsten drei Jahrzehnten durch den Klimawandel wahrscheinlich steigen werden. Vertiefende Studien zu den Kosten der Anpassung sind notwendig (2014-2016).