KLAR! Managerin informiert: Podcast – Job im Klimawandel

Im Rahmen der Serie „Jobs im Klimawandel“ des Podcasts „Folgewirkung“ des Klima- und Energiefonds, erzählt Doris Maurer von ihrer Arbeit als KLAR! Managerin und wie wichtig dabei Klimakommunikation und Bewusstseinsbildung sind. Sie gibt interessante Einblicke in Projekte, die die Menschen vor Ort mittragen und -gestalten und die dadurch erfolgreich umgesetzt werden.

Landschaft im Waldviertel mit Wiesen, Sträuchern und im Hintergrund ein Nadelwald.

Der Podcast „Folgewirkung“ des Klima- und Energiefonds beschäftigt sich mit den Folgewirkungen des menschlichen Handelns auf Natur und Umwelt und mit den Herausforderungen einer nachhaltigen Klima- und Energiewende. Im Rahmen der neuen Serie „Jobs im Klimawandel“ werden im Podcast Personen interviewt, deren Berufe sich durch den Klimawandel verändert haben oder überhaupt erst dadurch entstanden sind.

In Episode 3 dieser Serie erzählt Doris Maurer, ehemalige Managerin der Klimawandelanpassungsmodellregion (KLAR!) Waldviertler Kernland, von ihrer Arbeit in der Region. Insgesamt gibt es momentan 79 solcher KLAR! Regionen, welche es sich zum Ziel gesetzt haben, sich auf den Klimawandel vorzubereiten, mittels Anpassungsmaßnahmen die negativen Folgen des Klimawandels zu minimieren und die sich eröffnenden Chancen zu nutzen. Da Österreichs Regionen auf unterschiedliche Weise von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind, ist es wichtig, sich die jeweiligen Risiken und Chancen genau anzusehen und die verschiedenen Parteien zu identifizieren.

Im Interview erklärt Doris Mauer, wie wichtig dabei die Klimakommunikation und Bewusstseinsbildung ist. Sie legt besonderen Wert darauf, alle Stimmen in der Region und deren unterschiedlichen Blickwinkel einzusammeln. Dadurch entstehen Projekte, die ganz praktisch und manchmal auch sehr pragmatisch kreative Lösungen umsetzen, die die Menschen vor Ort mittragen und eben mitgestalten. Beispiele für solche Projekte in Ihrer Region sind Ferienbetreuung zum Thema Klimawandelanpassung sowie das Projekt „Partnerschaft Vielfalt“, bei dem man Partnerschaften für Landschaftselemente wie Kobel, Bichel oder Feldrain schließen kann und diese somit erhalten kann.

Diese und viele weitere spannende Einblicke gibt Doris Maurer in ihrem Interview mit dem Klima- und Energiefonds. (DV, Februar 2023)